zuhause wohlfühlen
Sie wollen sich zuhause wohlfühlen (wieder oder endlich), doch es gelingt Ihnen nicht?
Ändern Sie doch mal Ihren Blickwinkel. Sie werden Ihr Zuhause lieben!
7 Möglichkeiten, die Wunder wirken

Sie mochten Ihre Wohnung in den letzten Jahren und jetzt aber nicht mehr? Das ist das normal, der Mensch strebt nach Veränderung. Scheidet durch die angespannte Situation am Wohnungsmarkt eine neue Bleibe jedoch aus? Oder sind Sie noch nicht angekommen in Ihrem Zuhause und speist sich Ihre Unzufriedenheit daraus, dass in Ihren Augen alles noch (zu) unperfekt ist. In beiden Fällen wollen Sie sich zuhause wohlfühlen, und gleich, ob Sie dies nicht mehr oder noch nicht tun – dies ist der perfekte Zeitpunkt für einen Perspektivwechsel. Denn die Perspektive zu ändern, den Blickwinkel sozusagen, Ihr Zuhause mit anderen Augen zu sehen, wirkt wahre Wunder.

Inhaltsverzeichnis


Was ist eigentlich ein Perspektivwechsel?

Ein Perspektivwechsel ist eine Kunst.
Die, im Vertrauten Neues zu entdecken.
Die, aus Problemen Lösungen zu generieren.

Per Definition ist er die Fähigkeit, neben seiner eigenen Sicht auch andere Sichtweisen zuzulassen. Die Veränderung der eigenen Wahrnehmung hilft also gewissermaßen dabei, ein bestehendes Problem zu lösen. Die Methode kommt aus der Persönlichkeitsentwicklung und dass man diese nicht nur in beruflichen Situationen oder bei zwischenmenschlichen Befindlichkeiten anwenden kann, sondern auch im Bereich des Wohnens, liegt nahezu auf dem Tisch. Denn was ist persönlicher als das eigene Wohnumfeld.

Perspektivwechsel 1: der Start
Nehmen Sie Ihre Räume bewusst wahr

Ein Design-Sessel aus grauem Metallgeflecht. Das Foto steht für Tipp 1: Seine Räume bewusst wahrnehmen.

Gehen Sie heute mal nicht einfach nur irgendwie so durch Ihre Wohnung, achtlos, oder, schlimmer noch, genervt. Zuhause wohlfühlen ist das Stichwort! Schlendern Sie in Ruhe Raum für Raum ab. Genussvoll, vielleicht mit einem Kaffee in der Hand. Sie sind der Besucher in einer Galerie! Wo bleibt Ihr Blick in Galerien hängen? An den Dingen, die Ihnen gefallen! Genauso machen Sie es hier und heute. Setzen Sie bewusst die Dinge in den Mittelpunkt, die Ihnen so richtig gut gefallen und blenden Sie den Rest aus. Ihre Wohnung bekommt so ein ganz neues Potential.

Perspektivwechsel 2: die Vertiefung
Gehen Sie offenen Auges durch die Welt!

Street Art. Graffito einer Schlange. Das Foto steht für Tipp 2: mit offenen Augen durch die Welt gehen.

Wenn Sie sich fragen, was Sie nun aber mit den unschönen Dingen machen sollen:
Gehen Sie mit dieser neuen Sichtweise nicht nur durch Ihr Zuhause, sondern auch durch die Welt. Lassen Sie sich von der Natur inspirieren oder auch von der Stadt. Von Schaufenstern, von Kunstwerken, von Street Art, sogar von Plakatwerbung. Von allem. Offene Augen, Welt! Ihre Synapsen werden Kapriolen schlagen und Sie werden bald merken, wie Sie übersprudeln von neuen Ideen.

Perspektivwechsel 3: die Findung
Wie Sie Ihren neuen Stil finden (und Ihre Persönlichkeit nicht außer Acht lassen)

2 H.O.M.E.-Zeitschriften aus alten Zeiten. Das Foto steht für Tipp 3: wie man seinen Stil findet.

Bestimmte Stil- und Ästhetikvorstellungen haben wir von jeher in uns verankert, dennoch aber erfahren auch diese in gewissen Abständen eine Häutung. Wenn Sie also merken, dass Sie sich nicht mehr in Ihrem Zuhause wohlfühlen, dass diese Änderung ansteht, Sie aber gleichzeitig noch nicht so genau wissen, was Sie gut finden sollen oder was nicht so:

Richten Sie Ihr Augenmerk gezielt auf Dinge, die Ihnen nicht gefallen. Nicht bei Ihnen selbst natürlich; in Zeitschriften, in anderen Wohnungen, Lokalen… Indem man sich bewusst darüber wird, was man nicht mag, wird einem ganz sanft auch klar, was man sehr wohl mag.

Wobei da noch das Thema Trends wäre
Ganz furchtbar, man wird überrollt davon und auch wenn manche Trends ein Gewinn sind – die Mehrzahl entspricht meist nicht unserem eigenen Wesen; machen Sie sich also bitte frei davon. Und zwar so: Stellen Sie sich vor, Sie sind eine laute Person. Oder eine leise. Versetzen Sie sich in diese andere Person hinein und überlegen Sie genau, was das Gegenteil von Ihnen gut finden würde. Und wenn Sie das selbst nicht haben – das gesellige offene-Küche-Konzept vs der abgeschlossenen Räume zum Beispiel – hadern Sie nicht (mehr) damit. Das sind dann nämlich nicht Sie.

Perspektivwechsel 4: die Umsetzung
Probieren Sie mal die Kopfstandtechnik

Zuhause wohlfühlen mit der Kopfstandtechnik: Fritz-Kola-Kästen, auf dem Kopf stehend.

Sie wissen inzwischen, was Sie wollen, stehen aber dennoch vor einem Problem?
Dann kommt hier die Kopfstandtechnik, das Paradebeispiel für den Perspektivwechsel.
Hier müssen Sie nicht wirklich einen Kopfstand vollführen, vielmehr drehen Sie Ihre Fragestellung um.

Als Beispiel:
Ihr Esstisch ist zu klein, sie brauchen einen größeren. Wo aber soll der hin? Versuchen Sie, nicht den optimalen Standort zu finden, sondern überlegen Sie die größtmögliche Katatstrophe. Wo sähe der wirklich so richtig blöd aus, stünde im Weg und wäre unpraktisch. Allein indem Sie diese (falsche) Lösung auf den Kopf stellen, sind Sie freier von etablierten Denkmustern, Ihre Kreativität ist geweckt und schon… könnte das was werden.

Perspektivwechsel 5: der Blick von außen
Gegen Betriebsblindheit, gegen nicht greifbare Störfaktoren, gegen Loslassproblematiken

Blick in ein Schaufenster mit hängender Blumendekoration, im Fenster spiegeln sich die gegenüberliegenden Altbauten. Das Foto steht für Tipp 5: der Blick von außen.

Für alle Hin- und Herüberlegungen gilt: Fragen Sie Ihre Freunde. Reden Sie über Ihr Dilemma. Vielleicht sind Sie ja inzwischen schon betriebsblind geworden, nachdem Sie schon so lange an einer Stelle herumgetüftelt haben? Manchmal steht man einfach auf dem Schlauch, da kann ein Blick von anderen wahre Wunder wirken. Auch der ist ein Perspektivwechsel.

Sie fühlen sich von etwas gestört, dass Sie nicht greifen können? Stellen Sie sich doch mal eben auf Ihren Balkon. Passt der Blick von außen super? Der von innen aber nicht? Das ist es! Vielleicht beißt sich hier irgendwas. Die gelbe Tapete mit den grünen Bäumen? Oder die roten Dachziegel mit Ihrer blauen Wand? Gut zu wissen. Denn nun können Sie diesen Störfaktor benennen und er wird Sie hoffentlich nicht länger belästigen. Wer keinen Balkon, Garten, keine Drohne hat – diese Methode kann man auch ganz prima imaginieren.

Sie können sich nur schwer von Dingen lösen, sind aber gleichzeitig genervt davon, was bei Ihnen so alles rumsteht? Besuchen Sie, zB als Ihr Arbeitskollege, zum ersten Mal Ihre Wohnung und denken Sie sich Ihren Teil über die drei Kaffee-Services, die da stehen. Merken Sie schon, oder?! Wenn Ihnen das Aussortieren schwerfällt – ab damit in den Keller. Aus den Augen ist ist auch ein anderer Blickwinkel. (Und alles, was Sie nach einem Jahr nicht vermissen, kann weg. Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel, es gibt diese All-time-favourites.)

Perspektivwechsel 6: Erfolge feiern
Was habe ich geschafft!!! Statt was muss ich alles noch tun…

Postkarten zur Eröffnung von diakubana Innenraumgestaltung. Das Foto steht für Tipp 6: Erfolge feiern.

Hier schließt sich der Kreis: Genauso, wie Sie Ihren Blick auf die schöne Dinge in Ihrer Wohnung fokussieren können, können Sie das mit allen Arbeitspunkten auch tun. Der neue Teppich ist gekauft? Super. Und ja, die Gardinen fehlen, aber die können auch im nächsten Monat noch besorgt werden. Und im übernächsten angebracht. Feiern Sie Ihre Erfolge!

Wie so oft im Leben sehen wir nur die nicht erledigten Punkte, das ist psychologisch absoluter Unsinn – unser Gehirn braucht Belohnungen, unser Unterbewusstsein will nicht ständig auf unliebsamen Dingen herumkauen. Zum sich zuhause wohlfühlen gehört auch ein ruhiger To-Doing-Geist.

Perspektivwechsel 7: Ressourcen
Wie sähen die Konsequenzen aus?

Zuhause wohlfühlen gefällig? Mit einer Kombination aus Bibliotheksregalen und modernen Freiträgerböden, fotografiert von unten.

Für alle Hin- und Herüberlegungen der grundlegenden Art: Wie groß wäre Ihr Stress, eine neue Bleibe zu suchen/wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, eine neue Bleibe zu finden vs wie sehr haben Sie Ihre jetztige bereits liebgewonnen und – schränkt Sie ein Kompromiss wirklich so sehr ein? Solcherlei Gedanken sind als Vorzeigebeispiele geradezu prädestiniert für einen Perspektiwechsel und haben wenig zu tun mit „der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach“.
(Ehrlich? Die Taube?!)

Hören Sie in sich hinein und machen Sie sich Gedanken über Ihre Ressourcen. Welche konkreten Maßnahmen würden Sie überfordern, welche würden Ihnen Ruhe bringen. Die Perspektive macht den Unterschied.

Sind Sie weiterhin ratlos, wie Sie Ihr Zuhause endlich oder wieder liebgewinnen können?

Gemeinsam mit Ihnen erschaffe ich Ihre neue Wohnzufriedenheit. Beratend ||| Planend ||| Umsetzend. Was brauchen Sie, damit Sie sich künftig in Ihrem Zuhause wohlfühlen?

Sind Sie weiterhin ratlos, wie Sie Ihr Zuhause endlich oder wieder liebgewinnen können?

Auf dass auch Sie sich künftig ganz uneingeschränkt zuhause wohlfühlen!
Gemeinsam mit Ihnen erschaffe ich Ihre neue Wohnzufriedenheit.
Beratend ||| Planend ||| Umsetzend. Was brauchen Sie?


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